GDL: Lokführerstreik führt bei Privatbahnen zu vielen Zugausfällen

Frankfurt. Die Lokführer-Streiks bei den großen Bahn-Konkurrenten haben nach Gewerkschaftsangaben zu massiven Zugausfällen geführt. "Drei Viertel der Personenzüge der bestreikten privaten Nahverkehrsunternehmen sind ausgefallen. Zum kompletten Stillstand kam es bei der Vogtlandbahn", teilte die Lokführer-Gewerkschaft GDL in Frankfurt mit

Frankfurt. Die Lokführer-Streiks bei den großen Bahn-Konkurrenten haben nach Gewerkschaftsangaben zu massiven Zugausfällen geführt. "Drei Viertel der Personenzüge der bestreikten privaten Nahverkehrsunternehmen sind ausgefallen. Zum kompletten Stillstand kam es bei der Vogtlandbahn", teilte die Lokführer-Gewerkschaft GDL in Frankfurt mit.

"Wir sind mit der Streikbeteiligung sehr zufrieden", zog der GDL-Bundesvorsitzende Claus Weselsky eine Zwischenbilanz nach zehn von insgesamt 24 Stunden Streik. Der Arbeitskampf soll heute Morgen um 2.30 Uhr beendet werden. Im Kampf um einheitliche Standards für alle Lokführer lässt die GDL Züge der sechs Unternehmen Abellio, Arriva, Benex, Keolis, Veolia und Hessische Landesbahn stehen. Nicht gestreikt wird im Fernverkehr und bei der Deutschen Bahn - der Konzern verhandelt wieder mit den Lokführern. Weselsky erklärte, die GDL werde weiter für gleiche Löhne und soziale Absicherungen kämpfen. dpa

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort