Fresenius Medical Care legt kräftig zu

Bad Homburg/St. Wendel. Der Dialysedienstleister Fresenius Medical Care (FMC) hat im vergangenen Jahr bei Umsatz und Gewinn zugelegt. Der Jahresüberschuss erhöhte sich um 14 Prozent auf 818 Millionen Dollar (650 Millionen Euro), teilte das Unternehmen mit. Die Umsatzerlöse stiegen um neun Prozent auf 10,6 Milliarden Dollar

Bad Homburg/St. Wendel. Der Dialysedienstleister Fresenius Medical Care (FMC) hat im vergangenen Jahr bei Umsatz und Gewinn zugelegt. Der Jahresüberschuss erhöhte sich um 14 Prozent auf 818 Millionen Dollar (650 Millionen Euro), teilte das Unternehmen mit. Die Umsatzerlöse stiegen um neun Prozent auf 10,6 Milliarden Dollar. Das operative Ergebnis (Ebit) wuchs um sechs Prozent auf 1,67 Milliarden Dollar. Der Hauptmarkt von FMC liegt in Nordamerika. Fresenius Medical Care rechnet nach eigenen Angaben für das laufende Jahr mit einem Umsatz von mehr als 11,1 Milliarden Dollar. Der Jahresüberschuss soll 2009 zwischen 850 und 890 Millionen Dollar liegen. An den Erfolgen von FMC habe das Werk in St. Wendel einen wesentlichen Beitrag, sagte ein Unternehmenssprecher. Dort fertigen rund 1800 Mitarbeiter so genannte Dialysatoren (künstliche Nieren), mit denen das Blut von Patienten gereinigt wird, deren Nieren versagen. Außerdem werden in St. Wendel Bauchfell-Dialysegeräte hergestellt, mit deren Hilfe das Blut direkt im Bauchraum von Schadstoffen befreit werden kann. "St. Wendel ist unser größter Entwicklungs- und Produktionsstandort", so der Sprecher. low/ddp

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