Frauenchor aus Überherrn erfolgreich bei Chor-Olympiade

Überherrn. Der Frauenchor Cantilena aus Überherrn lehrt all jene eines besseren, die sängerischen Enthusiasmus eines Laien-Ensembles und hohen musikalischen Standard für kaum vereinbar halten. Soeben kehrten die zwei Dutzend Frauen zurück von der so genannten Chor-Olympiade in Graz und brachten zum dritten Mal eine Silbermedaille der Kategorie Frauenkammerchor mit

Überherrn. Der Frauenchor Cantilena aus Überherrn lehrt all jene eines besseren, die sängerischen Enthusiasmus eines Laien-Ensembles und hohen musikalischen Standard für kaum vereinbar halten. Soeben kehrten die zwei Dutzend Frauen zurück von der so genannten Chor-Olympiade in Graz und brachten zum dritten Mal eine Silbermedaille der Kategorie Frauenkammerchor mit. Mit knappem Abstand auf einen japanischen Chor, gegen 17 weitere Frauenkammerchöre aus der ganzen Welt. Vier von 80 Punkten fehlten zum Gold. Cantilena setzte damit seine Serie von ersten Plätzen bei Gesangswettbewerben fort. Ihren Ursprung hat Cantilena 1981 im Kinderchor St. Monika in Überherrn. Zwölf junge Frauen nahmen sich vor, künftig anspruchsvolle Frauenchorliteratur zu singen. Leiterin war die damals 19-jährige Marita Grasmück-Fetik. Sie ist es heute noch. "Die Hälfte des Chores, heute zwei Dutzend Sängerinnen, kennen sich seit Kindertagen", sagt die Grundschullehrerin. Cantilena singt ein Repertoire von der Renaissance bis heute. Mit eigenem Klang, ohne die Chorliteratur zu verfälschen. we

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