Architektur Nachkriegsmoderne in der Region
Unregelmäßige Vorsprünge, Ecken, Kanten und Winkel erzeugen den Eindruck einer kristallinen Struktur des Kirchenraums. Wenige kleine Fenster unterbrechen den inzwischen nachgedunkelten Beton.
Hansjörg Schu kennt sich in der Kirche aus. Hier steht er vor einem der Fenster von Ernst Alt.
Die kristallinen Formen der unregelmäßigen Dachlandschaft der Kirche sind vom Nachbar-Gebäude aus gut zu erkennen. Anfangs sollte der Altar unter der höchsten Auswölbung stehen.
Innen erhebt sich die Betonskulptur Gottfried Böhms wuchtig in die Höhe. Wände und Decke gehen mittels zahlloser Winkel, Kanten und Vorsprünge ineinander über.
Hier fürht ein Durchgang zur Wendeltreppe auf die Orgel- und Sängerempore. Diese trennt die Vorhalle vom Hauptraum der Kirche.
Der brutalistische Anbau verbirgt sich fast vollständig hinter der neogotischen Fassade.
Die rohen Betonwände werden großflächig von Lochrastern unterbrochen - der Akkustik wegen.