Verbrauch im Klinikum Saarbrücken auf dem Winterberg Die zehn wichtigsten Artikel in der Corona-Krise
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Schutzbrillen kamen schon vor Corona im Klinikum Saarbrücken zum Einsatz. Etwa 250 pro Jahr. Der Verbrauch schnellte wegen der Pandemie aber in die Höhe – auf 2000 im vergangenen Jahr.
Vor der Pandemie gab es sie nicht: Corona-Schnelltests. Dementsprechend verzeichnet das Klinikum Saarbrücken hier den größten Anstieg. 13 400 kamen im vergangenen Jahr zum Einsatz.
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Desinfektionsmittel ist Standard in Kliniken. Im Corona-Jahr 2020 verbrauchte das Klinikum Saarbrücken aber drei Mal mehr als im Vorjahr: statt 10 000 Liter waren es 30 000 Liter.
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Weil das Klinikpersonal auch die OP-Hauben häufiger wechseln muss, hat sich der Verbrauch fast verdreifacht: von 66 000 Stück im Jahr 2019 auf 180 000 Stück im Jahr 2020.
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FFP-Masken werden jetzt auch im Alltag genutzt, in der Klinik wurden sie schon vor Corona benötigt, allerdings nicht so viele. Der Verbauch ist um die Hälfte gestiegen, von 280 000 Stück auf 420 000 Stück.
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6000 statt 4000: Gestiegen ist auch die Anzahl der Behälter für medizinische Abfälle. Darin werden unter anderem Spritzen und Kanülen entsorgt.
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Beamtungsschläuche sind in der Corona-Pandemie immens wichtig. Das Klinikum hat davon im vergangenen Jahr 2400 benötigt – 500 mehr als im Jahr davor.
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Kittel schützen zusätzlich vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus. 12 000 mehr (insgesamt 82 000) brauchte das Klinikum Saarbrücken im Jahr 2020 im Vergleich zu 2019 (70 000)
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Viele Millionen Handschuhe verbraucht das Klinikum Saarbrücken jedes Jahr. Wegen der Corona-Pandemie musste die Anzahl aufgestockt werden, von 5,6 Millionen 2019 auf 6,3 Millionen im vergangenen Jahr.
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Einen leichten Rückgang gab es hingegen beim Verbrauch von Spritzen – von 500 000 im Jahr 2019 auf 450 000 im Jahr 2020. Auch, weil planbare Operationen ausfielen.