Schnappschüsse aus dem ganzen Saarland Kaugummi-Automaten wecken Kindheitserinnerungen
„Diesen schönen alten Kaugummiautomaten“ hat Jule Kallenborn für die SZ fotografiert. Er steht in Landsweiler/Lebach, in der Ringstraße.
„Dieser Kaugummiautomat erfreut mich bei jeder herrlichen Gauwanderung in Rammelfangen! Und weckt natürlich Kindheitserinnerungen!“, schwärmt Corry Schramm aus Dillingen.
„Der Automat steht schon viele Jahre an der wunderschönen Wackenmühle in Hemmersdorf und mein Sohn (mittlerweile 18 Jahre alt) hatte schon als kleines Kind immer einen Kaugummi davon haben wollen“, erinnert sich Jörg Balg gern. Auf einer Radtour hat er ihn nun fotografiert.
Direkt am Großen Markt 28 (gegenüber dem Rathausturm) hängen diese Automaten. „Die kenne ich noch aus meiner Schulzeit und das ist schon 40 Jahre her“, berichtet uns Jürgen Theobald aus Saarlouis.
Thomas Johannes aus Mettlach hat sich ebenfalls mit einem Foto beteiligt: „Es zeigt einen Kaugummiautomaten, den ich in Saarbrücken in der Großherzog-Friedrich-Straße, in der Nähe des Landwehrplatzes, bei einem Stadtspaziergang fotografiert habe. Ich finde das Foto auch wegen der drei tierischen Beobachter an der rechten Seite ganz originell.“
„Meine Familie lebt seit 50 Jahren in Saarlouis und der Kaugummiautomat, um den es geht, steht sicher schon genauso lange an seinem Platz in der Schwarzbachstraße“, berichtet Monika Bugs. „Er ist Bestandteil meines ‚Corona-Alltags‘ und hat mich zu einem künstlerischen Projekt inspiriert. Ich habe seine Magie entdeckt.“
„Diese Automaten in Bous, Ecke Derler Straße/Lindenstraße, gab es schon 1973. Auf dem Weg zum Schulbus haben mein Bruder Helge und ich den ein oder anderen Groschen hier versenkt. Eine schöne Zeit!“, schreibt Thomas Zeiske aus Saarlouis.
Und: „Als ich 1985 in der Dorfstraße in Picard wohnte, konnte ich mir hier öfter den Wunsch nach rot kandierten Erdnüssen erfüllen.“
„Diese beiden traurigen Exemplare habe ich 2008 in der Eisenbahnstraße in Saarbrücken fotografiert. Ich fand die Wand dahinter bemerkenswert. Immer noch eines meiner liebsten Automatenfotos“, schildert Daniela Schulz. „Wenn die beiden Schätzchen in Eurer Sammlung erscheinen, würde ich mich sehr freuen. Ob sie heute noch existieren, weiß ich nicht, leider.“