Diese Sehenswürdigkeit dürfte niemanden überraschen: Die Saarschleife hat es in die Top 250 Reiseziele Deutschlands im neuen Reiseführer von „Lonely Planet“ geschafft. „Der Aussichtspunkt Cloef besitzt die Qualität eines Logenplatzes im Theater“, steht im Reiseführer. Als „spektakulär“ und „atemberaubend“ wird die Aussicht nahe Mettlach im Kreis Merzig-Wadern beschrieben, die Jahr für Jahr etliche Menschen aus aller Welt anlockt.

Seit 2016 thront das Saarpolygon über dem Saarland - fünf Jahre später hat das Denkmal für den Steinkohlebergbau in Ensdorf im Kreis Saarlouis es in die Top 250 Sehenswürdigkeiten Deutschlands geschafft.

„Hunderte von Tierarten fühlen sich wohl in diesem Märchenwald, darunter der Schwarzspecht, der mit seinem unverkennbaren Trommeln den Takt des Waldes angibt, und die Wildkatze, muskelbepackt wie ein Stubenkater auf Steroiden, von der hier mehr Exemplare leben als irgendwo sonst in Europa.“ So beschreibt der Reiseführer von „Lonely Planet“ den Nationalpark Hunsrück-Hochwald, der es ebenfalls in deren Top 250-Liste geschafft hat. Der Park, der sich von Rheinland-Pfalz bis in den Kreis St. Wendel erstreckt, biete Wanderern zu jeder Jahreszeit „ein Feuerwerk an Impressionen“, „von mystischen Mooren und uralten Buchen über leuchtend grüne Moosteppiche bis zum gigantischen Panoramablick vom Erbeskopf.“

Auch keine überraschende Wahl ist die Völklinger Hütte. Das Unesco-Weltkulturerbe wird Stück und Stück von der Natur zurückerobert und bietet neben spannenden Reisen zurück in die Vergangenheit der Industrie mittlerweile mit seinem „Paradies“ auch ein großes Areal voll mit diversen Themengärten.

Ebenfalls eines der sehenswertesten Reiseziele Deutschlands: Die Abtei Tholey im Landkreis St. Wendel. Das wohl älteste Kloster Deutschlands ist seit 2020 auch um eine große Attraktion reicher - drei neue Chorfenster, gestaltet nach Vorlagen des weltberühmten Malers Gerhard Richter.