Serie Das Saargbebiet Die Montanindustrie im Saargebiet
Neunkircher Eisenwerk: Männer in der Gießerei um 1920. Foto: Hiegel
Grube Camphausen um 1919
Diese Schulkarte stammt aus dem Ottweiler Schulmuseum und zeigt, was im Jahre 1930 alles aus Kohl gemacht wurde. Foto: Ottweiler Schulmuseum
Solche Franc-Scheine zahlte die Mines Domaniales de la Sarre, die französische Grubenverwaltung, den saarländischen Bergleuten. Foto: Rainer Freyer/saar-nostalgie.de
Die Grube Altenwald. Foto: Saarbrücker Bergmannskalender /RAG-Archiv Saar
Die Bergleute haben sich hier im August 1919 um eine Kohlewäschanlage aufgestellt. Die Kohle, die sie fördern, gehört damals den Franzosen. Foto: RAG-Archiv Saar
Die französische Grubenverwaltung gab an verdiente Mtarbeiter schicke Uhren aus. Foto: RAG-Archiv Saar
Die französische Grubenverwaltung gab an verdiente Mtarbeiter schicke Uhren aus. Foto: RAG-Archiv Saar
Die Grube Von der Heydt wurde 1850 vom Preußischen Bergfiskus gegründet und nach dem preußischen Handels- und Finanzminister August Freiherr von der Heydt (1801-1874) benannt. Ihre Entwicklung endete als Folge der Weltwirtschaftskrise 1932. Das Bild zeigt die Schachtanlage im Jahr 1924. Foto: RAG-Archiv Saar
Die Schachtanlagen der Grube Brefeld im Jahre 1919. Sie wurde 1872 eröffnet und 1935 mit Camphausen zu einem Verbundbergwerk zusammengelegt. Foto: RAG-Archiv Saar
Streikbrecher auf dem Weg zur Zeche. Welche dies ist, lässt sich nicht mehr nachvollziehen. Fest steht, dass die saarländische Bergleute sind, die von französischen Soldaten zur Arbeit geleitet werden. Das kommt bei den Streikenden nicht gut an. Sie bewarfen die Streikbrecher mit Steinen, Rufe wie Judas, Verräter, Landesverräter waren üblich. Nachts wurden Scheiben eingeworfen, Obstbäume abgeholzt, Hauswände mit Kot beschmiert, Schweine erstochen. Die Polizei verfolgte die Drohungen gegen die Bergleute nicht wirklich. Auch sie war auf Seiten der Streikenden. Foto: Landesarchiv des Saarlandes
Hiuer ein Blick auf die die Grube Hirschbach in der Saargebietzeit. Das Steinkohlenbergwerk hieß zunächst Grube Dudweiler und wurde 1920 in Grube Hirschbach umbenannt. Im Jahre 1952 wurde sie stillgelegt. Foto: Stadtarchiv Saarbrücken
In der Saargebietzeit war die Bergwerksdirektion in Saarbrücken Sitz der französischen Bergwerksverwaltung. Hier ein Bild aus dem Jahr 1934 mit Blick in die Triererstraße. Foto: Stadtarchiv Saarbrücken
Baustelle des Kraftwerks Fenne in Völklingen, Mitte der 1920er-Jahre.
Die Burbacher Hütte um 1930. Auch sie war damals mehrheitklich in französicher Aktionärshand. Foto: Wentz/Historisches Museum an der Saar
Grubenbild mit Damen Auf einer Postkarte ist die ehemalige Grube Dilsburg abgebildet. 1920 übernahmen französische Bauingenieure die Leitung – eine Folge des Versailler Vertrages. Viele der preußisch gesinnten, höheren Beamten quittierten den Dienst, andere wurden von den Franzosen degradiert oder entlassen. FOTO: ARCHIV HEIMATKUNDLICHER VEREIN