Traumschleifen in der Region Der mystische Kaltensteinpfad bei Lebach
Bei Zollstock kann man in den Pfad einsteigen.
Kreuze wie dieses säumen kurz hinter Zollstock den Weg.
Der namensgebende Kaltenstein soll zu Zeiten der Kelten eine Kultstätte gewesen sein.
Angeblich soll unter dem Kaltenstein ein Schatz verborgen sein.
Urig und ein bisschen mystisch präsentiert sich der Weg an dem nebeligen Tag Ende Oktober.
Forstrevierleiter Winfried Fandel kümmert sich nicht nur um die Bäume rund um den Hoxberg, sondern kennt auch den Kaltensteinpfad wie seine Westentasche.
Der Weg ist ein Pfad – und als solcher recht urwüchsig. Trittsicherheit ist nötig, Hindernisse (hier: Sturmschäden nach „Ignatz“) werden allerdings von den Waldhütern zeitnah beseitigt.
Deren wichtige Arbeit lässt sich am Weg Dank guter Infotafeln gut nachvollziehen.
Es gibt mehrere Anstiege zu bewältigen.
Vom Hoxberg bietet sich normalerweise eine fantastische Aussicht bis zum Schaumberg. An diesem Tag ist jedoch alles im Nebel versunken - was aber auch seinen Reiz hat.
Lebach liegt an diesem Tag im Nebel.
Ein „Hexenkreis“ – Pilze, die kreisförmig gewachsen sind.
Eine Quelle aus dem 18. Jahrhundert findet sich auch auf dem Pfad.
Die Pferdetränke wurde allerdings erst im zweiten Weltkrieg angelegt.
Von wegen „grau in grau“ - der herbstliche Wald ist immer noch grün und bietet daneben noch einige kräftige Farbtupfer.
Im „Märchenwald“ wird der Natur ihren Lauf gelassen. Die Förster greifen, wenn überhaupt, nur ganz behutsam ein.