Serie Das Saargebiet Bilder aus den Jahren 1920 bis 1925 aus dem Saargebiet
Streikende Bergarbeiter Eines Tages hatten es die Bergleute von Bergweiler endgültig satt. Nachdem sie mehrere Wochen hart gearbeitet hatten und keinen Lohn erhalten hatten, beschlossen sie, ihre Arbeit vorübergehend niederzulegen und sich einen schönen Tag mit Bier und Musik zu machen. Die Aufnahme stammt aus dem Jahr 1923. Auf dem Fass, im Mund eine Trompete, sitzt „Metz“ (Matthias) Saar, der spätere Bürgermeister von Bergweiler. Fotos: SZ
Diese Bekanntmachung der französischen Grubenverwaltung im Saargebiet stammt aus der Zeit des 100-tägigen Bergarbeiterstreikes. "An die Belegschaft der Saargruben. Die Auszahlung der im Monat Februar 1923 verdienten Löhne, welche für den 15. und 16. März vorgesehen ist, findet an diesen Tagen nur für die in der Zeit arbeitenden Bergleute statt." Foto: Landesarchiv des Saarlandes
Streikbrecher auf dem Weg zur Zeche. Welche dies ist, lässt sich nicht mehr nachvollziehen. Fest steht, dass die saarländische Bergleute sind, die von französischen Soldaten zur Arbeit geleitet werden. Das kommt bei den Streikenden nicht gut an. Sie bewarfen die Streikbrecher mit Steinen, Rufe wie Judas, Verräter, Landesverräter waren üblich. Nachts wurden Scheiben eingeworfen, Obstbäume abgeholzt, Hauswände mit Kot beschmiert, Schweine erstochen. Die Polizei verfolgte die Drohungen gegen die Bergleute nicht wirklich. Auch sie war auf Seiten der Streikenden. Foto: Landesarchiv des Saarlandes
Im Juni 1923 feiert das Saargebiet seinen ersten Katholikentag. Zu Gast die Bischöfe aus Trier und Speyer. Die Feiern zeigen, dass die Katholiken aus dem Saargebiet treu zum Reich und ihren angestammten Bistümern stehen. Im Bild marschiert eine Delegation an der Herrentribüne vorbei, die auf den Treppen des Saarbrücker Rathauses aufgebaut ist (nicht im Bild). Foto: Landesarchiv des Saarlandes
Im Juni 1923 feiert das Saargebiet seinen ersten Katholikentag. Zu Gast die Bischöfe aus Trier und Speyer. Die Feiern zeigen, dass die Katholiken aus dem Saargebiet treu zum Reich und ihren angestammten Bistümern stehen. Im Bild ist die Tribüne mit Balduindach auf den Treppen des Saarbrücker Rathauses zu sehen. Foto: Landesarchiv des Saarlandes
Im Juni 1923 feiert das Saargebiet seinen ersten Katholikentag. Zu Gast die Bischöfe aus Trier und Speyer. Die Feiern zeigen, dass die Katholiken aus dem Saargebiet treu zum Reich und ihren angestammten Bistümern stehen. Im Bild ist Triers Bischof Franz Rudolf Bornewasser beim Pontifikalamt zu sehen. Foto: Landesarchiv des Saarlandes
In der unteren Bahnhofstraße in Neunkirchen feierten sie auch 1000 Jahre Rheinlande. Foto: Archiv Schwenk
In der unteren Bahnhofstraße in Neunkirchen feierten sie auch 1000 Jahre Rheinlande. Foto: Archiv Schwenk
Die Jahrtausendfeier der Rheinlande im Jahr 1925 in Neunkirchen? Zu sehen ist auf jeden Fall ein Umzug am unteren Hüttenberg. Foto: Landesarchiv des Saarlandes
Rheinland-Jahrtausendfeier 1925 in Saarbrücken; im Festzug mit dabei der Abort-Entleerungswagen der Firma Jolas. Foto: Landesarchiv des Saarlandes
Anlässlich der Jahrtausendfeier der Rheinlande führt das Saarbrücker Theater im Juni 1925 "Kaiser Heinrich I. und Giselbert von Lothringen" auf. Inhalt: Giselbert erkennt 925 an, dass Heinrich I. nun Herrscher über Lothringen ist. Dafür heiratet er Heinrichs Tochter. So wird Lothringen zu einem ostfränkischen Herzogtum. Zu einem deutschen Herzogtum. Das feiern sie 1925 auch im Saargebiet, obwohl das Gebiet damals vom Reich abgetrennt ist und vom Völkerbund verwaltet wird. Foto: Landesarchiv des Saarlandes
Anlässlich der Jahrtausendfeier der Rheinlande gab es auch an und auf der Saar im Juni 1925 große Feste. Ruder- und Schwimmwettkämpfe auf der Saar. Schiffsparaden. Formationsschwimmen. Foto: Landesarchiv des Saarlandes
Anlässlich der Jahrtausendfeier der Rheinlande gab es auch an und auf der Saar im Juni 1925 große Feste. Ruder- und Schwimmwettkämpfe auf der Saar. Schiffsparaden. Formationsschwimmen. Foto: Landesarchiv des Saarlandes
Anlässlich der Jahrtausendfeier der Rheinlande gab es auch an und auf der Saar im Juni 1925 große Feste. Ruder- und Schwimmwettkämpfe auf der Saar. Schiffsparaden. Formationsschwimmen. Foto: Landesarchiv des Saarlandes
Anlässlich der Jahrtausendfeier der Rheinlande gab es auch an und auf der Saar im Juni 1925 große Feste. Ruder- und Schwimmwettkämpfe auf der Saar. Schiffsparaden. Formationsschwimmen. Foto: Landesarchiv des Saarlandes
Anlässlich der Jahrtausendfeier der Rheinlande gab es auch an und auf der Saar im Juni 1925 große Feste. Ruder- und Schwimmwettkämpfe auf der Saar. Schiffsparaden. Formationsschwimmen. Foto: Landesarchiv des Saarlandes
Anlässlich der Jahrtausendfeier der Rheinlande gab es auch an und auf der Saar im Juni 1925 große Feste. Ruder- und Schwimmwettkämpfe auf der Saar. Schiffsparaden. Formationsschwimmen. Foto: Landesarchiv des Saarlandes
Anlässlich der Jahrtausendferier der Rheinlande gab es auch an der Saar im Juni 1925 große Feste. Auch Ruder- und Schwimmwettkämpfe auf der Saar. Und Schiffsparaden. Foto: Max Wentz/Landesarchiv des Saarlandes
Die Bahnhofstraße in Saarbrücken. Festlich geschmückt. Mit Ehrenpforte, die auf die Jahrtausendfeier der Rheinlande hinweist. Von 925 bis 1925, seit 1000 Jahren ist das Saargebiet deutsch. Dabei ist es damals unter Verwaltung des Völkerbundes. Foto: Max Wentz/Landesarchiv des Saarlkandes
Die Eisenbahnstraße in Saarbrücken mit Blick auf die Lusienbrücke. Im Hintergurnd zu sehen ist die Ehrenpforte, die anlässlich der Jahrtausendfeier der Rheinlande im Juni 1925 an Saarbrücker Brücken aufgestellt wurden. Foto: Max Wentz/Landesarchiv des Saarlandes
Bei der Jahrtausendfeier der Rheinlande schmücken die Menschen im Juni 1925 die Brücken mit so genannten Ehrenpforten. Wie hier die Lusienbrücke in Saarbrücken. Auch die Häuser sind mit Fahnen festlich geschmückt. Anstelle der Luisenbrücke führt heute die Eisenbahnbrücke in die Viktoriastraße. Die hatte damals zur linken mit dem Schloss-Kaffee ein gute Adresse. Foto: Landesarchiv des Saarlandes
Im Juni 1925 feiert das Rheinland 1000 Jahre Deutschland. Auch im Saarland wie hier im fahnengeschmückten Eingang der Bahnhofstarße in Saarbrücken. Vom St.Johanner Markt Der Grund der Jahrtausendfeier liegt in ener Unterwerfung. Im Jahre 925 unterwirft sich der Herzog von Lothringen dem ostfränkischen - und damit irgendwie deutschen - König Heinrich. Seither sei der Landstrich deutsch, sagen sie damals. Foto: Landesarchiv des Saarlandes
Die Kaiser-Friedrich-Brücke in Saarbrücken gibt es heute nicht mehr. Hier ziert sie eine Ehrenpforte anlässlich der Jahrtausendfeiere der Rheinlande 1925. Der "Vorgänger der Wilhelm-Heinrich-Brücke wurde im März 1945 gesprengt. Foto: Landesarchiv des Saarlandes
Die Bahnhofstraße im Juni 1925. Festlich geschmückt auf Grund der Jahrtausendfeier der Rheinlande. Foto: Max Wentz/Landesarchiv des Saarlandes
Jahrtausendfeier der Rheinlande in Saarbrücken, "Alte Brücke" mit Ehrenpforte, 1925. Foto: Max Wentz/Landesarchiv des Saarlandes
Die Saarbrücker Bahnhofstraße war auch in den 1920er Jahren die Einkaufsmeile im Saargebiet. Hier konnten die Bergleute ihre Franc loswerden. Hier ein Blick Richtung heutiger Europagalerie. Foto: Landesarchiv des Saarlandes
Wie hier in Quierschied feierten die Menschen im Saargebiet im Juni 1925 die Jahrtausendfeier der Rheinlande. Foto: R. Müller/Privatarchiv