50 Jahre Michelin Bilder aus bewegten Zeiten des Homburger Michelin-Werkes
1996 begann für die Michelin-Lehrlinge die Ausbildung, zusammen mit Lehrlingen aus weiteren Homburger Industriebetrieben
Die Kegler aus der Michelin-Belegschaft gehörten immer zu den Besten bei den Stadtmeisterschaften: Klaus Deßloch, Günter Ziermann, Albert Klein, Heinrich Ulrich, Liesel Dehn, Erich Loch, Jürgen Schiefer, Walter Ethgen (von links)
Umwelttag 1999 bei Michelin. Schon damals hatte die Werksleitung einen Hang zum Umweltschutz. Inzwischen gehört das Homburger Werk zu den Vorreitern in der Nutzung regenerativer Technologien. Hier schneidet Frank Gorzalnik an einem abgefahrenen Lastwagen-Reifen das Profil nach
Legendär war der Betriebsratsvorsitzende Dieter Lattwein aus Schiffweiler, ein Mann der ersten Stunde bei Michelin. Er wurde von den französischen Kollegen genauso akzeptiert wie von den deutschen. Er war am Ende sogar Gesamtbetriebsrat für alle Michelin-Werke in Deutschland. Hier im Gespräch mit Peter Neuheisel von der Homburger Redaktion der SZ.
Ebenfalls legendär war Werksleiter Jürgen Eitel, er öffnete das Michelin-Werk für die Homburger Bevölkerung und leitete viele Maßnahmen in die Wege, die die Freundschaft mit der Stadt festigten.
Auch beim Girl’s Day macht Michelin immer mit.
Auch bei der langen Nacht der Industrie ist Michelin immer eine feste Größe. Beim letzten Mal gab es sogar Currywurst für alle Besucher am Ende der Werksführung. Die Gäste waren begeistert. Fertigungsteamleiter Florian Haffenmeyer führte durch das Werk.
Mal gab es deutsche, mal französische Werksleiter. Jean-Michel Belleux ging ungern von Homburg weg. In seine Zeit fiel das tragische Segelunglück des Michelin-Erben Edouard Michelin, der in der Bretagne auf See verschollen ist. Belleux legte damals eine Schweigeminute im Werk ein.
Annegret Kramp-Karrenbauer, damals noch Ministerpräsidentin, auf Besuch im Michelin-Werk, hier mit Manfred Schäfer.
Und hier ein Foto aus neuerer Zeit: Cyrille Beau übergibt die Werksleitung im März 2019 an Bernd Lanius. Mal sehen, wer nach Lanius kommt. Es ist bei Michelin üblich, dass Werksleiter rund um die Welt immer wieder an andere Standorte versetzt werden - oder in die Zentrale nach Clermont-Ferrand.