Fotostrecke Die neue Grumbachtalbrücke entsteht
Arbeitsstätte für ein paar Jahre: Im malerischen Grumbachtal haben die Firmen der Brücken-Arbeitsgemeinschaft und die Autobahn GmbH ein Containerdorf errichtet, um den Bau der neuen Brücke zu begleiten.
Die Zusammenarbeit musste funktionieren zwischen den Kranfahrern, die die einzelnen Brückenteile an ihre Bestimmungsorte hievten.
So sieht die Stahlkonstruktion einer Talbrücke im Schnitt aus. Auf die Stahlträger wird die Fahrbahn gegossen.
Die Stahlkonstruktionen, die die neue Fahrbahn der Grumbachtalbrücke tragen, wurden in Wiesbaden gebaut. Die einzelnen Brückenelemente, jeweils bis zu 60 Metern lang, wurden in 23 Metern Höhe zusammengeschweißt. Hierzu wurden um die Nahtstellen Arbeitszelte in luftiger Höhe angebracht.
In 16 Teilabschnitten wird die neue Fahrbahn der Grumbachtalbrücke gegossen. Auf einem verschiebbaren Schalwagen wird die Schalung für den Fertigbeton aufgebaut.
Man muss schon genau hinschauen – an der alten Grumbachtalbrücke mussten die Brückenpfeiler verstärkt werden, damit das Bauwerk noch ein paar Jahre hält. Trotzdem muss der Verkehr, der über die Brücke fließt, verlangsamt und etwas verschwenkt werden.
Harter Job am Bau – Eisenflechter müssen sehr hart arbeiten, aber von ihnen hängt entscheidend die Stabilität von Stahlbeton ab.
Thorsten Oehrig steht in Diensten der bundeseigenen Autobahn GmbH. Er ist einer der beiden Bauleiter auf der Brückenbaustelle.