Forschungsinstitute: Gesetzlicher Mindestlohn kostet 200 000 Jobs
Berlin · Führende Wirtschaftsforschungsinstitute haben erneut vor der Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns von 8,50 Euro je Stunde gewarnt. Schon im kommenden Jahr würden dadurch rund 200 000 Arbeitsplätze verloren gehen, geht nach Informationen des „Tagesspiegels“ aus dem Frühjahrsgutachten hervor, das heute vorgestellt wird.
10.04.2014
, 00:00 Uhr
Für den Arbeitsmarkt bedeute dies, dass die Erholung zum Stillstand komme. Für dieses Jahr sagen die Institute nach dpa-Informationen ein Konjunkturplus von 1,9 Prozent voraus, für 2015 ein Wachstum von zwei Prozent.