Flugbegleiter sagen Streik ab

Frankfurt · Fluggäste der Lufthansa können aufatmen: Der für morgen und Freitag angekündigte Streik der Flugbegleiter wurde von der Gewerkschaft Ufo kurzfristig abgesagt. Das Unternehmen habe sich bei einem Spitzengespräch in Fragen der umstrittenen Alters- und Übergangsversorgung deutlich auf die Gewerkschaft zubewegt, begründete Ufo-Chef Nicoley Baublies gestern die kurzfristige Absage.

Auf weitere Arbeitskämpfe will Ufo mindestens bis zum 2. Dezember verzichten. Lufthansa sprach von einer Annäherung, die Basis für eine Lösung sein könne. Beide Seiten hielten am Ziel eines "Jobgipfels" fest, an dem am 2. Dezember Vertreter des Konzerns sowie der drei Gewerkschaften Ufo, Verdi und Cockpit unter Anleitung eines Mediators teilnehmen sollen. Es werde eine nahtlose Friedenspflicht bis zum Ende einer geplanten Schlichtung angestrebt.

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