Flinke Füchse schlagen Brücken

Saarbrücken. Erst las man nur vereinzelt von dieser Band namens Fleet Foxes, die das nächste große Ding sein soll. Kürzlich tauchten dann in mehreren Medien Lobeshymnen auf das selbstbetitelte Debütalbum auf. In dieser Häufigkeit sind solch hohe Wertungen mehr als ungewöhnlich

Saarbrücken. Erst las man nur vereinzelt von dieser Band namens Fleet Foxes, die das nächste große Ding sein soll. Kürzlich tauchten dann in mehreren Medien Lobeshymnen auf das selbstbetitelte Debütalbum auf. In dieser Häufigkeit sind solch hohe Wertungen mehr als ungewöhnlich. Was ist also dran an den Fleet Foxes?

Die Band aus Seattle schlägt eine Brücke zwischen Folk auf der einen und Musik von Bands wie den Beach Boys auf der anderen Seite. Bei den Fleet Foxes trifft das Fragile des Folk auf Bombast-Pop. Produziert hat das Album Phil Ek, der in der Vergangenheit schon einigen anderen Genre-Größen einen formvollendeten Sound auf den Leib schneiderte.

Je öfter die Fleet Foxes-Songs erklingen, je fester schließt man sie ins Herz. Selbst wenn einem der Medienrummel, der um die Band gemacht wird, suspekt erscheint. Irgendwann ist man Fleet Foxes doch verfallen. Denn es ist einfach ein viel zu gutes Album. kfb

Fleet Foxes: Fleet Foxes (Bella Union / Cooperative Music /

Universal)

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