Firmenpleiten: Saarland kommt besser weg als andere Bundesländer

Wiesbaden/Saarbrücken. Durch den Konjunktureinbruch sind in Deutschland wieder deutlich mehr Firmen pleitegegangen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erhöhte sich die Zahl der Unternehmensinsolvenzen im ersten Quartal 2009 um zehn Prozent auf 7712, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Hingegen setzte sich die Entspannung bei den Verbraucherinsolvenzen fort

Wiesbaden/Saarbrücken. Durch den Konjunktureinbruch sind in Deutschland wieder deutlich mehr Firmen pleitegegangen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erhöhte sich die Zahl der Unternehmensinsolvenzen im ersten Quartal 2009 um zehn Prozent auf 7712, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Hingegen setzte sich die Entspannung bei den Verbraucherinsolvenzen fort. Die Amtsgerichte registrierten 24 106 Fälle und damit 2,4 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Die Gesamtzahl der Insolvenzen nahm somit leicht um 0,4 Prozent auf 39 004 zu. Im Saarland ist die Zahl der Unternehmensinsolvenzen im ersten Quartal nur um 1,3 Prozent auf 80 angestiegen. Das teilte das Wirtschaftsministerium mit. "Das Saarland hat den geringsten Anstieg an Firmenpleiten unter den westlichen Bundesländern", so das Ministerium. dpa/red

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