Filmwerkstatt mit Sven Rech im Kino Achteinhalb

Saarbrücken. "Manche Orte machen glücklich" heißt es mehrmals im Film - kein Wunder: Die einsame Hütte in den Vogesen, die Sven Rech in seinem Film "Das Vermächtnis der Berghütte" vorstellt, ist ein Paradies der Ruhe - auch wenn das Beheizen für Ungeübte kein Leichtes ist

Saarbrücken. "Manche Orte machen glücklich" heißt es mehrmals im Film - kein Wunder: Die einsame Hütte in den Vogesen, die Sven Rech in seinem Film "Das Vermächtnis der Berghütte" vorstellt, ist ein Paradies der Ruhe - auch wenn das Beheizen für Ungeübte kein Leichtes ist. Journalist Rech stellt sein 46-minütiges Werk, eine SR-Produktion für die Reihe "weitweitweg", in der Kinowerkstatt des Saarländischen Filmbüros vor. Es ist eine Reportage der leisen zivilisationskritischen Ironie. Der Stille dieser Hütte, die von einem Verein gepflegt (und immer wieder bewohnt) wird, stellt der Film einen sturen Städter entgegen, der mit dieser Idylle erstmal gar nichts anfangen kann. Ein Kunstgriff, den die interessante Historie der Hütte eigentlich nicht gebraucht hätte - oder doch? Das lässt sich, unter anderem, mit Rech bei der Werkstatt diskutieren. Außerdem zeigt er seinen 23-Minuten-Kurzfilm "Parallelogramm" von 2006. tokTermin: Morgen, 20 Uhr, im Saarbrücker Kino Achteinhalb.

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