„FAZ“: Commerzbank entlässt Mitarbeiter wegen Iran-Geschäften

Frankfurt · Die Commerzbank hat einem Bericht zufolge personelle Konsequenzen aus Geschäften mit sanktionierten Staaten gezogen. Das seit der Finanzkrise teilverstaatlichte Institut habe sich bereits vor einiger Zeit von Mitarbeitern in Hamburg getrennt, die Geschäfte von Kunden in Ländern wie Iran und Sudan verschleiert haben sollen, schreibt die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ unter Berufung auf „Kenner der Verhältnisse“.

Eine Sprecherin der Bank wollte den Bericht nicht kommentieren.

Die Commerzbank befindet sich seit einigen Jahren in Verhandlungen wegen mutmaßlicher Verstöße gegen US-Handelssanktionen. Zuletzt war in US-Medienberichten die Rede davon, dass die Behörden eine Strafzahlung von mindestens 500 Millionen Dollar von der Commerzbank verlangen.

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