Familienministerin plant Bußgeld bei Frauenquoten-Verstoß

Berlin. Familienministerin Kristina Schröder (CDU) will Verstöße gegen ihre geplante "Flexi-Frauenquote" mit Bußgeldern bis zu 25 000 Euro ahnden. Dies gehe aus dem Arbeitsentwurf des Familienministeriums für eine gesetzliche Frauenquote hervor, berichtet der "Spiegel". Das Gesetz soll nach ihrem Willen am 1. Juli 2012 in Kraft treten

Berlin. Familienministerin Kristina Schröder (CDU) will Verstöße gegen ihre geplante "Flexi-Frauenquote" mit Bußgeldern bis zu 25 000 Euro ahnden. Dies gehe aus dem Arbeitsentwurf des Familienministeriums für eine gesetzliche Frauenquote hervor, berichtet der "Spiegel". Das Gesetz soll nach ihrem Willen am 1. Juli 2012 in Kraft treten.Der Gesetzentwurf sieht vor, dass alle börsennotierten und mitbestimmten Unternehmen jährlich die Anzahl von Frauen und Männern in Vorstand und Aufsichtsrat veröffentlichen müssen. Sie sollen obendrein auch erklären, welchen Geschlechteranteil sie bei der nächsten Bestellung der Gremien anstreben. Entspricht die Zusammensetzung eines Vorstands nicht der Selbstverpflichtung, wird seine Bestellung unwirksam. dapd

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