Facebook-Aktie steckt tief im Keller fest

New York. Eine Woche nach dem Facebook-Börsengang sitzen die Anleger der ersten Stunde weiterhin auf hohen Verlusten. Im frühen Handel kostete das Papier gestern in New York keine 32 Dollar. Das waren 16 Prozent weniger als der Ausgabekurs von 38 Dollar. Das soziale Netzwerk mit seinen mehr als 900 Millionen Nutzern hat damit einen der übelsten Börsengänge der vergangenen Jahre hingelegt

New York. Eine Woche nach dem Facebook-Börsengang sitzen die Anleger der ersten Stunde weiterhin auf hohen Verlusten. Im frühen Handel kostete das Papier gestern in New York keine 32 Dollar. Das waren 16 Prozent weniger als der Ausgabekurs von 38 Dollar. Das soziale Netzwerk mit seinen mehr als 900 Millionen Nutzern hat damit einen der übelsten Börsengänge der vergangenen Jahre hingelegt. Als ein Grund für die Talfahrt gilt, dass Facebook die Nachfrage überschätzte. Zudem sollen die mit dem Börsengang betrauten Finanzinstitute kurz vor dem Debüt ihre Gewinnprognosen für Facebook gesenkt, darüber aber nur wenige ausgewählte Kunden informiert haben. US-Medien zufolge können einige Anleger auf Entschädigung hoffen. dpa/afp

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