Erneut Streik bei Amazon

Washington · Nasdaq muss für Facebook-Pannen büßen Der pannenreiche Facebook-Börsengang vor gut einem Jahr hat ein Nachspiel: Die US-Börsenaufsicht SEC brummte dem verantwortlichen Börsenbetreiber Nasdaq eine Strafe von zehn Millionen Dollar auf. Es ist nach Angaben der Behörde die höchste Summe, die jemals ein Börsenbetreiber zahlen musste.

Die Nasdaq-Systeme seien der Flut von Kauf- und Verkaufsaufträgen nicht gewachsen gewesen, erklärte die SEC am Mittwoch. Dabei sei im Vorfeld klar gewesen, dass Facebook einen der größten Börsengänge der Geschichte durchführen würde. Die SEC warf den Nasdaq-Managern vor, nach dem Ausfall der Systeme falsch gehandelt zu haben.

Erneut Streik bei Amazon

Beschäftigte des Internet-Versandhändlers Amazon haben erneut den größten deutschen Standort bestreikt. Nach Angaben der Gewerkschaft Verdi beteiligten sich am Mittwoch etwa 300 Menschen an der Protestaktion in Bad Hersfeld. Laut Amazon nahmen weniger als 150 Mitarbeiter teil. Verdi fordert einen Tarifvertrag nach den Konditionen des Einzel- und Versandhandels. Das US-Unternehmen lehnt dies ab.

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