Erhobener Zeigefinger trifft nicht den Punkt

Rassismus Erhobener Zeigefinger trifft nicht den Punkt Zum Artikel „Schüler und Politiker feiern Projekt gegen Rassismus“ (22. März) und zu anderen Texten Irgendwie erinnern mich solche Selbstbeweihräucherungen an kommunistische Diktaturen, wo man sich stets gegenseitig versichert hat, die richtige Gesinnung zu vertreten.

Will Herr Jellonek mit erhobenem Zeigefinger den Vorwuf erheben, dass die Schulen, die nicht mitmachen, für Rassismus und gegen Courage sind? Wenn man den Ausführungen der Jugendrichterin Kerstin Heisig glauben darf, gibt es an Schulen, wo sich die Mehrheitsverhältnisse zu ungunsten der Einheimischen gedreht haben, mitunter auch das Problem des "Deutschenhasses" durch Ausländer. Herr Jellonek wohnt sicher nicht in den Vierteln, wie sie Kersin Heisig oder Heinz Buschkowsky beschreiben.

Wolfram Kirsch, Saarbrücken

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