Erfolg darf nicht vor Neid zerredet werden
David GarrettErfolg darf nicht vor Neid zerredet werdenZum Artikel "Komplettt vergeigt" (SZ vom 7. Mai), zu anderen Beiträgen und zu Leserbriefen Ich kann mir nicht helfen, irgendwie habe ich den Eindruck, dass man im Saarland nicht eher Ruhe gibt, bis alles zerredet ist
David Garrett
Erfolg darf nicht vor Neid zerredet werden
Zum Artikel "Komplettt vergeigt" (SZ vom 7. Mai), zu anderen Beiträgen und zu Leserbriefen
Ich kann mir nicht helfen, irgendwie habe ich den Eindruck, dass man im Saarland nicht eher Ruhe gibt, bis alles zerredet ist. Hatte nicht David Garrett viele Neider? Da wird man doch dem so Erfolgreichen, der auch noch mit einer Stradivari rummacht, nicht auch noch eine Professur nachwerfen, und das mit kaum 30 - und dazu noch einem Deutschen. Als Nur-Amerikaner hätte er bei uns vielleicht eine Chance. Auch in Saarbrücken? Bei seinem Publikum handelt es sich doch nicht nur um "Unwissende", die von Kunst nichts verstehen. Man stelle sich vor: Denen gefällt gerade die leichte und lockere Art der Darbietungen eines David Garrett, auch wenn er mal daneben greift.
Renate A. Leist, Marpingen
füchse
Rest-Deutschland lacht über die Saar
Zum Artikel "Streit um die Füchse nimmt im Saarland an Schärfe zu" (9. Mai) und zu anderen SZ-Texten
Hochinteressant, mit welch faden Argumenten sich unser Umwelt-Staatsekretär Borger seine Welt zurechtbiegt. Wir haben mehr Füchse im Saarland als je zuvor. Bürger rufen bei den Jagdpächtern an und beschweren sich, wollen ihre Kinder nicht mehr in den Gärten spielen lassen, weil sich dort laufend Füchse aufhalten. Um seinem Unsinn Format zu verleihen, wird gleich ein "Fuchs-Experte" befragt. Herr Hartmann Jenal wird so ziemlich alles bestätigen, wenn es nur gegen die Jagd geht. Die Herren Borger und Jenal sollten sich einfach mal ein Biologiebuch zur Hand nehmen. Dort steht auch Nützliches über Füchse. Der Rest von Deutschland lacht bereits über uns.
Mario Wamsbach, Schmelz