Eis und Schnee brachten Baumärkten schlechte Geschäfte

Köln/Kirkel. Trotz einer großen Nachfrage nach Streusalz und Schneeschiebern haben die Baumärkte in Deutschland einen schwachen Jahresstart hingelegt. Salz und andere Winterprodukte seien nicht besonders teuer und deswegen auch keine großen Umsatzträger, betonte gestern ein Sprecher des Bundesverbands Deutscher Heimwerker-, Bau- und Gartenfachmärkte (BHB) in Köln

Köln/Kirkel. Trotz einer großen Nachfrage nach Streusalz und Schneeschiebern haben die Baumärkte in Deutschland einen schwachen Jahresstart hingelegt. Salz und andere Winterprodukte seien nicht besonders teuer und deswegen auch keine großen Umsatzträger, betonte gestern ein Sprecher des Bundesverbands Deutscher Heimwerker-, Bau- und Gartenfachmärkte (BHB) in Köln. Für Januar ergebe sich im Vergleich zum Vorjahresmonat insgesamt ein Umsatzminus von vier Prozent. Für die kommenden Monate erwartet der Verband wieder ein stabileres Geschäft. Auch für die Praktiker Märkte haben sich die Erwartungen im Januar offensichtlich nicht erfüllt. "Eis und Schnee haben die Verbraucher daran gehindert, in die Baumärkte zu kommen", sagt Kathleen Dräger, Pressereferentin in der Praktiker- Unternehmenszentrale in Kirkel. Zahlen für das erste Quartal 2010 würden erst Ende April genannt. Nach Angaben des BHB gibt es in Deutschland 2455 Bau-und Heimwerkermärkte mit mindestens 1000 Quadratmetern beheizter und überdachter Verkaufsfläche. dpa/ts

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