Mich treibt es als 84-Jährigen – man mag es mir nachsehen – mit leicht feuchten Augen, eine Meinung zur Sache zu äußern: Da lese ich im Artikel vom millionenschweren Strukturfonds, der es erleichtern soll, untrentable Kliniken sozialverträglich zu schließen, zu diesen gehöre nach der gängigen Lesart das Waderner Krankenhaus. Im Nachdenken darüber, wie unser Krankenhaus in diese Lage gekommen ist, werden meine Augen feuchter. Bis 1987/88 schrieb man schwarze Zahlen, hatte Rücklagen erwirtschaftet. Es verstehe, wer will: Erst danach traten sukzessive Schulden auf. Dazu fällt mir nur ein: „Honni soit qui mal y pense!“