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Ein hessischer Minister aus der CDU, der politisch eher in der Regionalliga spielt, möchte bei einer Spenden-Radtour nicht zusammen mit der früheren Weltklasse-Tennisspielerin Claudia Kohde-Kilsch auf der Bühne stehen. Weil sie heute Bundestagskandidatin der Linkspartei ist. Wenn man bedenkt, dass prominente Politker der Linken wie Oskar Lafontaine oder Sahra Wagenknecht in der konservativen und sicher seriösen "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" Beachtung finden, mutet die "Mobbing-Strategie" des Ministers grotesk und unsportlich an. Offenbar ist nicht überall bekannt, wofür das "C" im Namen der Partei steht und was Nächstenliebe beinhaltet. Christine Düperthal, St. Ingbert