Der Autor Harald Klein alias Ari Tur lässt in seinem Roman die gute, alte Zeit Syriens auferstehen. Der Autor ist Archäologe und war Dozent an der Universität des Saarlandes und leitete eine Reihe von Ausgrabungen in Syrien. So beruht der "König der vier Weltgegenden" auf Erlebnissen seines jungen Forscher-Teams von der Universität Saarbrücken, verarbeitet ihren sensationellen Tontafelfund und entwickelt daraus eine spannende historische Geschichte, versprechen die Veranstalter.

Zum Inhalt des vorgestellten Romans: Im ersten Band seines Romans "König der vier Weltgegenden" mit dem Untertitel "Der Blaue Fuchs" schildert Ari Tur Erlebnisse während einer Rundreise durch Syrien im Jahr 2010. Unverhofft trifft er in Damaskus auf seinen alten Widersacher, einen Grabräuber, der als der "Blaue Fuchs" bekannt ist.

Seine Mitreisenden drängen Ari, mehr über seine erste Begegnung mit dem rücksichtslosen Ganoven zu erzählen, der ihm schon während seiner archäologischen Expeditionen in der Wüste von Nordost-Syrien erheblichen Ärger bereitet hat.

Ari berichtet von der Entdeckung eines assyrischen Palastes aus dem 12. Jahrhundert von Christus, in dem die Archäologen auf ein Tontafelarchiv stoßen. Doch auch die Bande der Grabräuber erhält Kenntnis von dem sensationellen Fund. Ari macht sich daran, gemeinsam mit seinem Freund Abdallah, einem Beduinen, die unersetzlichen Keilschrifttafeln mit allen Mitteln zu verteidigen.

In Beduinenkleidung und vor orientalischer Kulisse lesen Ari Tur und sein syrischer Kollege, der Schauspieler Mwoloud Daoud, in Deutsch und Arabisch aus dem Buch, dazu spielen Mwoloud und Tarek Al Ali orientalische Musik. Abgerundet wird der besondere Abend mit diversen Kostproben syrischer Spezialitäten. Der Eintritt ist frei.

Weitere Infos bei der Bücherhütte Wadern unter E-Mail info@buecherhuette-wadern.de, Wege - Tariq unter E-Mail editor@wege-tariq.de oder dem Bündnis für Flüchtlinge unter E-Mail carmen@koscheny.de