Kommentar Cablex kann nicht überzeugen

Grundsätzlich mag der Finanzchef des slowenischen Cablex-Konzerns ja Recht haben, dass sich die Situation bei Eifler im vergangenen Jahr dramatisch verschlechtert hat. Natürlich sind solche Einbrüche möglich.

Doch die Frage bleibt unbeantwortet, warum die Slowenen im April dieses Jahres dann eine Firma gekauft haben, die dann ja schon massiv in Turbulenzen geraten sein müsste. So bleibt letztlich der Eindruck, dass es Cablex von Anfang an wohl doch nur um die guten Kundenbeziehungen des Unternehmens ging, nicht um den deutschen Standort und seine Mitarbeiter. Für die bleibt nur die Hoffnung auf die Politik. Sie will Cablex nun überzeugen, dass die gesetzliche Minimallösung kein Konzept sein kann und die Mitarbeiter für ihre Treue zumindest finanziell noch entschädigt werden.

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