EEG-Befreiungen im Saarland stabil

Saarbrücken · 31 saarländische Unternehmen sind in diesem Jahr von der EEG-Abgabe befreit – ein Unternehmen mehr als im Vorjahr. Das zeigen die vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (bafa) gestern veröffentlichten Daten.

Während mit Braun Cartec aus Schwalbach, Brezel Ecker aus Homburg, Greif Plastics aus Kleinblittersdorf sowie Nemak Dillingen und den Saarfeldspatwerken in Oberthal fünf Unternehmen neu auf der Liste stehen, sind gleichzeitig vier Unternehmen nicht mehr dabei, die im vergangenen Jahr noch von den Rabatten profitiert haben. Dazu gehören die Firma Drahtcord, die im vergangenen Sommer die Produktion in Merzig geschlossen hat, sowie die Josef Höfer GmbH aus Dillingen, Kampffmeyer Mühlen aus Völklingen und die ZHT GmbH in Sulzbach.

Um von der EEG-Umlage befreit zu werden, müssen die Unternehmen einen Stromverbrauch an einer Abnahmestelle von mindestens einer Gigawattstunde nachweisen. Außerdem müssen die Stromkosten mindestens 14 Prozent ihrer Bruttowertschöpfung betragen. Unternehmen mit einem Verbrauch über zehn Gigawattstunden müssen zusätzlich Potenziale zum Energiesparen nachweisen.

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