Eberspächer schickt keine Mitarbeiter in Kurzarbeit

Neunkirchen. Eberspächer hatweder im Neunkircher Werk noch konzernweit Kurzarbeit angemeldet, sagte gestern eine Sprecherin.Aufgrund eines internen Kommunikationsfehlers innerhalb der Agentur für Arbeit Saarland, hatte unsere Zeitung gestern fälschlich verkündet, Eberspächer hätte 1600 Mitarbeiter in Kurzarbeit geschickt

Neunkirchen. Eberspächer hatweder im Neunkircher Werk noch konzernweit Kurzarbeit angemeldet, sagte gestern eine Sprecherin.Aufgrund eines internen Kommunikationsfehlers innerhalb der Agentur für Arbeit Saarland, hatte unsere Zeitung gestern fälschlich verkündet, Eberspächer hätte 1600 Mitarbeiter in Kurzarbeit geschickt."Kurzarbeit ist auch nicht geplant", obgleich für die Zukunft nicht grundsätzlich ausgeschlossen, sagte die Firmensprecherin. Denn auch der Hersteller von Auspuffsystemen hat nach eigenen Angaben mit einer schwachen Auftragslage zu kämpfen. Wie bei anderen Autozulieferern will Eberpächer über Zeitkonten, Freischichten und Verlängerung der Weihnachtspause das Nachfragetief überbrücken. In Neunkirchen werde ab morgen bis zum 11. Januar nicht gearbeitet. Damit sei die Pause etwa zehn Tage länger als in früheren Jahren. Bis Ende April liefen außerdem 44 befristete Arbeitsverträge aus. Bis Jahresende seien 20 Beschäftigte betroffen. Zudem sei ein Dutzend Zeitarbeiter nicht mehr bei Eberspächer beschäftigt. Im Neunkircher Werk arbeiten rund 1750 Frauen und Männer. mzt/jwo

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