Dresdner Kunstsammlungen als Orte des Austauschs

Dresden. Der künftige Generaldirektor der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Hartwig Fischer, will Forschung und Kooperationen des Museumsverbundes ausbauen. Die wissenschaftliche Arbeit zu forcieren und auch öffentlich zugänglich zu machen, sei eine große Aufgabe neben der Mehrung des vorhandenen Schatzes, sagte der 49-Jährige am Freitag in Dresden

Dresden. Der künftige Generaldirektor der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Hartwig Fischer, will Forschung und Kooperationen des Museumsverbundes ausbauen. Die wissenschaftliche Arbeit zu forcieren und auch öffentlich zugänglich zu machen, sei eine große Aufgabe neben der Mehrung des vorhandenen Schatzes, sagte der 49-Jährige am Freitag in Dresden. Hinsichtlich der Kooperationen will er "Gewonnenes ausbauen, Begonnenes entwickeln und Neues erschließen". Dabei solle Dresden mehr zu einem Ort des Austauschs werden. Fischer, derzeit noch Direktor des Folkwang Museums Essen, war Ende Dezember 2011 berufen worden und tritt sein Amt nach eigenen Angaben "voraussichtlich Ende April/Anfang Mai" an.Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) sind einer der ältesten Museumsverbünde der Welt. Zwölf Museen gehören heute dazu. Hervorgegangen sind sie aus den im 16. Jahrhundert begründeten Sammlungen der sächsischen Kurfürsten. Den Ausbau der Bestände förderte vor allem Kurfürst August der Starke (1670-1733). dpa/dapd

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