documenta-Künstler kritisieren Monsanto Saatgut-Konzern

Kassel. Die an der Weltkunstausstellung documenta 13 in Kassel teilnehmende Künstlerinitiative "AND AND AND" will am Samstag in den USA eine Anhörung zum Wirken des Monsanto-Konzerns starten. An vier verschiedenen Orten des Mittelwestens seien Menschen eingeladen, als Zeugen auszusagen und zuzuhören, teilte die Pressestelle der vom 9. Juni bis 16

Kassel. Die an der Weltkunstausstellung documenta 13 in Kassel teilnehmende Künstlerinitiative "AND AND AND" will am Samstag in den USA eine Anhörung zum Wirken des Monsanto-Konzerns starten. An vier verschiedenen Orten des Mittelwestens seien Menschen eingeladen, als Zeugen auszusagen und zuzuhören, teilte die Pressestelle der vom 9. Juni bis 16. September stattfindenden documenta in Kassel mit. Der als Weltmarktführer von gentechnisch verändertem Saatgut bekannt gewordene Konzern ist nach Auffassung der Künstlerinitiative dabei, die ökologischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Beziehungen im amerikanischen Mittelwesten zu zerstören. Die Firma beschädige menschliche und nicht-menschliche Körper und beeinträchtige Nahrungsmittel und biologische Abläufe. Die künstlerische Intervention der Gruppe sei Teil der documenta, erklärte die Pressestelle. epd

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