Dirty Pretty Things: Ganz gut, aber nicht richtig gut

Saarbrücken. Hätte es nach "Waterloo To Anywhere" (2006) kein weiteres Dirty-Pretty-Things-Album gegeben, hätte das niemanden überrascht: Denn nach dem Debüt bändelte Bandkopf Carl Barat wieder mit seinem einstigen Mitmusiker Peter Doherty an, mit dem er einst gemeinsam den Libertines vorstand. Dennoch haben die Dirty Pretty Things irgendwie die Kurve bekommen

Saarbrücken. Hätte es nach "Waterloo To Anywhere" (2006) kein weiteres Dirty-Pretty-Things-Album gegeben, hätte das niemanden überrascht: Denn nach dem Debüt bändelte Bandkopf Carl Barat wieder mit seinem einstigen Mitmusiker Peter Doherty an, mit dem er einst gemeinsam den Libertines vorstand. Dennoch haben die Dirty Pretty Things irgendwie die Kurve bekommen. "Romance At Short Notice" heißt das zweite Album. Leider ist es jedoch nur mittelmäßig geworden. Hier und da gibt es coolen Mitsing-Rock ("Hippy's Son") und potenzielle Hits wie "Tired Of England". Aber ob das letztlich ausreicht, um sich unvergesslich zu machen und die alten Libertines-Fans über das wohl definitive Ende der Band hinweg zu trösten? kfb

Dirty Pretty Things: Romance At Short Notice (Universal).

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