Die Stabilisierung ist geschafft

Saarbrücken. "Wir haben unsere Grenzen erreicht", sagt Sylvie Hamard. Nach ihrer ersten Schätzung kamen 11 500 Zuschauer zum Festival (Auslastung: 75 Prozent), nur 500 weniger als 2009. Damals hatte allein die ausverkaufte "Bartabas"-Pferdeoper im E-Werk 4000 Besucher

Saarbrücken. "Wir haben unsere Grenzen erreicht", sagt Sylvie Hamard. Nach ihrer ersten Schätzung kamen 11 500 Zuschauer zum Festival (Auslastung: 75 Prozent), nur 500 weniger als 2009. Damals hatte allein die ausverkaufte "Bartabas"-Pferdeoper im E-Werk 4000 Besucher. Diesmal fehlte ein Großspektakel - Tribut des um 100 000 Euro gekürzten Budgets (780 000 Euro). Insgesamt standen rund 10 000 Karten/Plätze zur Verfügung, mitgezählt werden jedoch auch die Gäste, die zu den kostenlosen Veranstaltungen kommen. "Wenn wir weiter wachsen wollen, müssen wir zusätzliche Räume hinzunehmen", sagte Hamard gestern der SZ. Sie sei "glücklich und beruhigt" über die "Stabilisierung". Anders als der Vorverkaufs-Trend hätte ahnen lassen, seien auch die Pfingst-Veranstaltungen bestens eingeschlagen, so Hamard. Trotzdem hat sie für die Perspectives 2011 ein früheres Datum ins Auge gefasst: 6. bis 14. Mai. ce

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