Die Servicewüste ist das größte Problem

FlughafenDie Servicewüste ist das größte ProblemZum Artikel "Harte Landung für OLT Express" (SZ vom 15. Dezember) und zu Leserbriefen Dass Flüge aus Mangel an Nachfrage wieder eingestellt werden, kann ich nachvollziehen. Dass dies schon kurz nach dem Eröffnen einer Verbindung geschieht, schon weniger

Flughafen

Die Servicewüste ist das größte Problem

Zum Artikel "Harte Landung für OLT Express" (SZ vom 15. Dezember) und zu Leserbriefen

Dass Flüge aus Mangel an Nachfrage wieder eingestellt werden, kann ich nachvollziehen. Dass dies schon kurz nach dem Eröffnen einer Verbindung geschieht, schon weniger. Aber für schlechtes Benehmen dem Kunden gegenüber, dafür habe ich gar kein Verständnis. Bei der Fluglinie OLT muss ich drängen, dass sie mir mein seit Monaten bezahltes Geld wieder zurückzahlt. Auf das "neue" Medium E-Mail wird nicht reagiert. Und wenn man in der Verwaltung anrufen will, bleibt man geschlagene 20 Minuten in der Warteschleife, bis endlich ein unfreundlicher Mitarbeiter fragt, was man will. "Schneller" geht es über die gebührenpflichtige Hotline. Servicewüste Deutschland.

Olaf Soecknick, Saarbrücken

Gottesbild

Die Dreifaltigkeit ist geltende Lehre

Zum Artikel "Frau Schröder und das liebe Gott" (SZ vom 22./23. Dez.) und zu Leser-Zuschriften

"Der" Gott oder "das" Gott? Angesichts dieser Diskussion, die jetzt durch Familienministerin Kristina Schröder aufgebrochen ist, sollten wir uns auf den Glauben besinnen. Gott ist nach der christlichen Lehre kein unpersönliches Ding, sondern eine Person, ja ein Wesen in drei Personen: Gott Vater, Gott Sohn und Gott Heiliger Geist. So hat uns Jesus Christus, Gottes Sohn, nach der Überlieferung der Heiligen Schrift selbst zu beten gelehrt: "Vater unser." Der Mensch mit seinen begrenzten Fähigkeiten kann sich vor dem Unfassbaren letztlich nur in Demut beugen und muss erkennen: "So sind wohl manche Sachen, die wir getrost belachen, weil unsre Augen sie nicht sehn."

Dr. Bonifaz Ullrich, Blieskastel

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