Leserbrief Interview mit Karin Meißner, Vorsitzende des Antidiskriminierungsforums Saar Die Religion ist der Grund allen Übels

Interview mit Karin Meißner

Fünfmal „man müsste“, dreimal „man sollte“: Frau Meißner hält es da wohl mit der Kanzlerin. Nur nicht festlegen. Diskriminieren heißt unterschiedlich behandeln. Beschneidung, Zwangstaufe, Kopftuch sind rein religiös begründete Verstöße gegen das Menschenrecht auf Religionsfreiheit und das Grundgesetz Artikel eins, weil es Eingriffe in das Grundrecht unmündiger Kinder sind. Man muss gegen diese „Diskriminierungen“ vorgehen. Doch wer sollte das machen, wenn nicht Menschen wie Frau Meißner als Vorsitzende eines Antidiskriminierungsforums? Da Religion der Grund allen Übels ist, ist hier der Ansatz, das zu ändern.

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