Die Immobilie als Kapitalanlage

Steigende Preise von Immobilien und die Bauzinsen bleiben weiter im Keller: Der Zeitpunkt, in eine Immobilie zu investieren, ist sehr gut. Die Makler in Ihrer Region geben Ihnen Tipps, was Sie nun beachten sollten.

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Foto: SZ

Immobilien haben sich ihren Ruf als relativ krisensichere Altersvorsorge und als „Betongold“ redlich verdient, denn Häuser oder Eigentumswohnungen können in der Tat eine gute Geldanlage sein. Im Falle einer Vermietung beispielsweise kommt immer eine Zusatzeinnahme aufs Konto. Für Käufer, die von den derzeit niedrigen Zinsen angelockt werden, haben die Immobilienpartner vor Ort einige gute Tipps auf Lager. So kann man die Lage realistisch einschätzen.

Die grundsätzlichste aller Fragen ist vielleicht die folgende: Wie hoch ist das Budget, das man sich selbst setzt? Die Immobilienpartner erklären, dass, falls der Kauf per Bankkredit abgewickelt wird, die Mieteinnahmen die Kosten für die Raten im Regelfall abdecken. Doch es gilt: Man sollte großzügiger planen, da eventuell noch Kosten für Instandhaltungen oder eine Hausverwaltung hinzukommen. Auch notwendige Maßnahmen zur Sanierung und Modernisierung können schnell den Einsatz von hohen Summen erfordern.

Altbauten beispielsweise erfreuen sich dank ihres ganz eigenen Charmes großer Beliebtheit. Doch man sollte hier keinesfalls aus den Augen verlieren, dass sich dadurch auch das berühmte Fass ohne Boden auftun kann. Auf der anderen Seite fördern Sie natürlich auch die Attraktivität und den eventuellen Wiederverkaufswert des Gebäudes.

Entschließt man sich zur Vermietung, ist es ratsam, sich auf die Sicht des potenziellen Mieters einzustellen. Denn je nachdem, welches Objekt Sie erwerben, sprechen Sie damit auch unterschiedliche Käuferschichten an. Eine alleinstehende Person beispielsweise hat andere Ansprüche als eine junge Familie. Letztere wird größeren Wert auf gute Erreichbarkeit einer Schule oder einer Kita legen und auch die Nähe zu sonstigen Freizeiteinrichtungen wie einem Spielplatz suchen.

Mit hinein in eine erfolgreiche Vermietung spielt auch die Größe der Immobilie. Bieten Sie ein Apartment geringer Größe im Umfeld einer Universität an, müssen Sie einen häufigen Wechsel der Mieter mit einkalkulieren. Im Stadtgebiet oder etwas außerhalb werden Sie eher auf Paare oder Alleinstehende treffen, die an einer längerfristigen Miete interessiert sind. Auf der anderen Seite weisen die Experten darauf hin, dass die Mikroapartments gerade in einer Großstadt oder einem Ballungszentrum sehr beliebt sind – unter anderem lassen sich die Mietpreise durch den Mieterwechsel häufiger an die örtlichen Gegebenheiten anpassen. Für alle weiteren Fragen stehen Ihnen die Immobilienpartner vor Ort gerne zur Verfügung. PR/bo

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