Die französische Tageszeitung "Le Monde" schreibt über den Besuch von Obama in Moskau:

Die französische Tageszeitung "Le Monde" schreibt über den Besuch von Obama in Moskau:Die Europäer werden die erste Reise von Barack Obama nach Moskau ganz genau unter die Lupe nehmen. Die große Herausforderung für die US-amerikanische Administration besteht darin, die in der Ära Bush in mehrfacher Hinsicht verstimmten bilateralen Beziehungen zu Russland wiederzubeleben

Die französische Tageszeitung "Le Monde" schreibt über den Besuch von Obama in Moskau:Die Europäer werden die erste Reise von Barack Obama nach Moskau ganz genau unter die Lupe nehmen. Die große Herausforderung für die US-amerikanische Administration besteht darin, die in der Ära Bush in mehrfacher Hinsicht verstimmten bilateralen Beziehungen zu Russland wiederzubeleben. Obama wird versuchen, einen neuen Ton anzuschlagen und die Kooperation mit den Russen bei heißen Themen wie dem Iran und Afghanistan zu suchen.Zu dem Vorfall in München, wo Schweizer Schüler einen Passanten fast zu Tode prügelten, meint die "NZZ am Sonntag":Das 10. Schuljahr ist der Wartesaal des Schweizer Bildungssystems. Schüler, die sich hier versammeln, kämpfen mit Defiziten verschiedenster Art. Manche sind sogar schon vorbestraft. Doch die Lehrer wurden über diese Tatsache vielleicht nicht einmal ins Bild gesetzt. Die Behörden nahmen einfach an, diese kämen mit den Jugendlichen schon zu Rande. Da macht es sich eine Gesellschaft zu einfach. Statt über Änderungen am Konzept der Berufslehre nachzudenken, wird ein Problem der Schule zugeschoben, in der Hoffnung, diese werde es schon richten.Nach dem Störfall im Atomkraftwerk Krümmel schreibt die "Hamburger Morgenpost":Langsam wird's echt unheimlich. Schon lange nicht mehr war die Anfälligkeit der Uralt-Reaktortechnik so unmittelbar zu erleben. Vattenfall hält trotzdem an Krümmel fest. Der Stromkonzern hofft auf eine schwarz-gelbe Regierung, und dass diese die Restlaufzeit für das AKW verlängern wird. Längst geht es also nicht mehr nur um Krümmel: Es geht um eine Richtungsentscheidung. Atomausstieg ja oder nein. "Der Tagesspiegel am Sonntag" kommentiert den Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr:Es ist Krieg. Und wenn auch die Regierung begehrt, nicht schuld daran zu sein - sie ist es nicht -, so macht sich doch etwas vor, wer glaubt, andere seien für das Kämpfen, Schießen, Töten verantwortlich, und die Deutschen für den Brunnen- und Brückenbau. Es gibt nicht die gute Sicherheits- und Schutzmission hier und den bösen Krieg gegen den Terror dort. Deutschland trägt beides mit. Und ist insofern auch mitverantwortlich für zivile Opfer, wo immer es sie gibt.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort