Dialyse-Konzern Fresenius legt Sparprogramm auf

Frankfurt/St. Wende · Frankfurt/St. Wendel (dpa) Der Dialysespezialist Fresenius Medical Care (FMC) stellt die Weichen für seine ambitionierten Wachstumsziele. Neben neuen Übernahmen und mehr Dienstleistungen rund um die Blutwäsche will die Tochter des Gesundheitskonzerns Fresenius aus dem hessischen Bad Homburg ihre Kosten senken. FMC legt dazu ein neues weltweites Programm auf, das im kommenden Jahr starten und bis 2020 „nachhaltige Effizienzgewinne“ von jährlich 100 bis 200 Millionen Euro bringen soll, wie der Konzern gestern anlässlich eines Kapitalmarkttags in Frankfurt mitteilte.

l (dpa) Der Dialysespezialist Fresenius Medical Care (FMC) stellt die Weichen für seine ambitionierten Wachstumsziele. Neben neuen Übernahmen und mehr Dienstleistungen rund um die Blutwäsche will die Tochter des Gesundheitskonzerns Fresenius aus dem hessischen Bad Homburg ihre Kosten senken. FMC legt dazu ein neues weltweites Programm auf, das im kommenden Jahr starten und bis 2020 „nachhaltige Effizienzgewinne“ von jährlich 100 bis 200 Millionen Euro bringen soll, wie der Konzern gestern anlässlich eines Kapitalmarkttags in Frankfurt mitteilte.

Einsparungen sollen Verbesserungen etwa in der Belieferungskette, eine weltweite Harmonisierung und Standardisierung von Prozessen bis hin zu einem effizienteren Kapitaleinsatz bringen. Ein Stellenabbau sei aber „derzeit nicht beabsichtigt“, hieß es. Das Dialiyse-Unternehmen hat auch ein großes Werk im Saarland.

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