DGB: Wirtschaftskrise trifft Jüngere besonders stark

Berlin. Die Arbeitslosigkeit infolge der Wirtschaftskrise trifft nach einer Gewerkschaftsstudie jüngere Beschäftigte besonders hart. Die Arbeitslosigkeit sei unter Jüngeren mit plus 16 Prozent rund dreimal so stark gestiegen wie im Durchschnitt aller Altersklassen, heißt es laut "Frankfurter Rundschau" in der Analyse des Deutschen Gewerkschaftsbundes

Berlin. Die Arbeitslosigkeit infolge der Wirtschaftskrise trifft nach einer Gewerkschaftsstudie jüngere Beschäftigte besonders hart. Die Arbeitslosigkeit sei unter Jüngeren mit plus 16 Prozent rund dreimal so stark gestiegen wie im Durchschnitt aller Altersklassen, heißt es laut "Frankfurter Rundschau" in der Analyse des Deutschen Gewerkschaftsbundes. Die durchschnittliche Arbeitslosigkeit sei mit 5,3 Prozent deutlich geringer gestiegen. Die Situation von Älteren hat sich hingegen nach Angaben des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit verbessert. Die Beschäftigungsquote der 55- bis 64-Jährigen sei zwischen 1998 und 2008 deutlich auf 53,8 Prozent gestiegen. dpa

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