Der Verbraucher zahlt für Sünden der Politik

Energie Der Verbraucher zahlt für Sünden der Politik Zum Leserbrief „Die Physik ist leider vielen unbekannt“ von Professor Jürgen Althoff (20. Juli) Während fossile Energieträger Strom kontinuierlich in beliebiger Höhe und nach Bedarf liefern können, tun dies die „Erneuerbaren“ nur nach der Laune der Natur: Solarstrom vor allem im Sommer (im Winter nur zu etwa 10 bis 15 Prozent), Windenergie nur, wenn Wind weht.

Man benötigt Energiespeicher, die den Überschuss in Zeiten geringer Stromerzeugung wieder ins Netz abgeben. Doch die Politik zäumt das Pferd vom Schwanz her auf: Zuerst werden mit Milliarden-Subventionen die erneuerbaren Energien planlos ausgebaut, ohne über Speichermöglichkeiten zu verfügen. Wieder müssen der Steuerzahler und der Verbraucher für diesen Unsinn herhalten und haften.

Ralf Herbolsheimer, Saarbrücken

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