Frankfurt Der kleine Pflegekick für die Haut
Frankfurt · Hochkonzentrierte Seren können einmalig für den Soforteffekt oder mehrfach als Kur verwendet werden.
() Ampullen und Seren versorgen die Gesichtshaut mit hochkonzentrierten Wirkstoffkombinationen, da sie aufgrund ihrer Textur in tiefere Hautschichten eindringen können. Wie diese angewendet werden, erklärt der Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel (IKW).
Ampullen und Seren werden meistens dann eingesetzt, wenn die tägliche Pflegeroutine nicht ausreicht“, erläutert IKW-Bereichsleiterin Birgit Huber. „Das gilt bei fettiger, trockener oder müder Haut.“ Das Produkt sollte also auf das Hautbild abgestimmt sein. Es gibt auch spezielle Produkte für jugendliche oder reife Haut.
Während Ampullen in der Regel für die einmalige Anwendung mit Soforteffekt oder für einen kurzen Zeitraum als Kur gedacht seien, könnten Seren als Ergänzung in die tägliche Pflegeroutine integriert werden, erklärt Huber. Wer täglich einmal zu der Pflege greife, solle die Produkte abends anwenden. „So können sie ihre vollständige Wirkung über Nacht entfalten.“
Beide Präparate entfalten ihre Wirkung am besten nach einer gründlichen, hauttypgerechten Reinigung. „Dann ist die Haut am aufnahmefähigsten“, erläutert die Kosmetikexpertin. „Die Ampullenflüssigkeit und das Serum werden auf den Handteller getropft und dann mit den Fingerspitzen auf dem Gesicht kreisend verteilt.“
Die Wirksamkeit lässt sich erhöhen, wenn man die Produkte intensiv einmassiert oder mit Klopfbewegungen auf der Haut einarbeitet. „Hals und Dekolleté sollten nicht vergessen werden“, sagt Birgit Huber. Nach der Anwendung solle noch die gewohnte Pflege durchgeführt werden.
In der Regel reicht der Inhalt einer Ampulle für eine Anwendung. Wird nicht die gesamte Menge verbraucht, sollte der Rest innerhalb kurzer Zeit aufgebraucht werden.
