Der Einsatz für ein anderes Europa lohnt

Sommer-UniversitätDer Einsatz für ein anderes Europa lohntZum Artikel "Attac kündigt Aktionstag an" (SZ vom 7. August) und zu anderen Texten Wer ohne Vorurteile an der Attac-Sommeruniversität teilgenommen hat, dem müssen negative Kommentare wie der des Chefs der angeblich überparteilichen Europa-Union absurd vorkommen

Sommer-UniversitätDer Einsatz für ein anderes Europa lohntZum Artikel "Attac kündigt Aktionstag an" (SZ vom 7. August) und zu anderen Texten Wer ohne Vorurteile an der Attac-Sommeruniversität teilgenommen hat, dem müssen negative Kommentare wie der des Chefs der angeblich überparteilichen Europa-Union absurd vorkommen. Die Begeisterung für ein allerdings anderes Europa war spürbar. Saarbrücken kann mit Stolz auf sein Forum zurückblicken. Attac kämpft wie die Mehrheit der Bevölkerung nicht nur von Irland für ein anderes Europa. Ein Europa, in dem nicht wie im Lissabon-Vertrag Aufrüstung und militärische Optimierung Verfassungsrang bekommen. Und in dem nicht die neoliberale Ideologie dominiert, sondern der Sinn für soziale Gerechtigkeit und Frieden. Prof. Dr. Hans-Jörg Schneider, Saarbrücken BelästigungAlle Alarmglocken müssten jetzt läutenZum Leserbrief "Die Taubenplage ist nicht mehr erträglich" von Markus Geiger (8. August) Bei den Saarbrücker Taubenschützern müssten sämtliche Alarmglocken läuten, wo der Sadist, der mit selbst gebastelten Pfeilen auf Tauben schießt, vielleicht zu finden ist. Herr Markus Geiger schreibt, dass sich im Studentenwohnheim in der Saaruferstraße Betroffene selbst gegen die Tauben wehren könnten, wenn die Stadt nicht einschreitet. Da Studenten ja viel Freizeit haben, können sie sich wohl die widerlichsten Praktiken ausdenken, mit denen sie die ewig gehassten armen Tauben quälen können. Ich verstehe nur die Aufregung um das bisschen Taubenkot nicht. Man weiß ja, dass es in manchen Studentenwohnungen ohnehin nicht gerade appetitlich aussieht. Steffi Jung, Spiesen-Elversberg

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