Das Vertrauen der Bürger ist erschüttert

KraftwerkDas Vertrauen der Bürger ist erschüttertZum Artikel "Lufthygiene in Ensdorf unbedenklich" (SZ vom 9. Mai) und zu anderen Texten Mit wachsender Sorge verfolgen wir die Diskussionen um den Hafenausbau in Ensdorf

KraftwerkDas Vertrauen der Bürger ist erschüttertZum Artikel "Lufthygiene in Ensdorf unbedenklich" (SZ vom 9. Mai) und zu anderen Texten Mit wachsender Sorge verfolgen wir die Diskussionen um den Hafenausbau in Ensdorf. Uns drängt sich ein fataler Verdacht auf: Will die RWE über diesen Umweg die eindeutige Entscheidung der Ensdorfer Bürger ad absurdum führen? Alle Parteien haben erklärt, sich diesem Votum zu beugen und den Flächennutzungsplan nicht zu ändern. Wenn dies nun doch getan wird, hat RWE im Prinzip erreicht, dass ein Kraftwerk nach den Plänen vom letzten Jahr gebaut werden könnte. Wir haben schon so viele Un- und Halbwahrheiten gehört, dass wir den jetzigen Bekundungen der RWE, kein Großkraftwerk zu bauen, nicht mehr vertrauen. Eine Hafenerweiterung ist nicht nötig. Ingobert Schmidt, Ensdorf BirmaEine neue Arche Noah wurde nicht gebautZum Artikel "Die Diskussion ums Überleben" (14. Mai) und zu anderen Beiträgen in der SZ Wer je an der biblischen Geschichte der Sintflut gezweifelt hat, möge sich die aktuelle Situation der Betroffenen im Katastrophengebiet von Birma vor Augen halten. Ein derartiges Ausmaß der Vernichtung ist selbst durch Atombomben nicht zu erreichen. Leider war den Opfern keine Voranmeldung der Katastrophe vergönnt, die den Bau einer neuen Arche Noah ermöglicht hätte. Es liegt nunmehr am Rest der Welt, den Überlebenden einen schwachen Ersatz für die fehlende Vorsorge zu bieten. Leider wird eine wirksame Aktion durch das verbrecherische Verhalten des Militärregimes behindert, deren Führer erst jetzt nach Tagen Hilfskräfte ins Land lassen. Viel zu spät. Dr. Otmar Behr, Klarenthal

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