Herr Michael Britz, Sie haben da was falsch verstanden: Es geht bei der Werbung für Bordelle nicht um erotische Dessouswerbung. Hier wird frauenverachtend um Prostitution geworben. Menschenrechtler nennen das „bezahlte Vergewaltigung“. Das müssten Sie doch wissen, ebenfalls wie ich in Frankreich lebend. Dort begrenzt das Gesetz nicht nur die Werbung für Tabak und Alkohol, sondern auch die Prostitution wird aus dem – für meine Begriffe – richtigen Blickwinkel betrachtet. Echte Erotik kann nur mit beiderseitigem Einverständnis entstehen, ohne das wirtschaftliche Interesse eines Dritten.