Nach G20-Krawallen Polizeigewerkschaft im Saarland gegen Gummi-Geschosse
Saarbrücken · Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) im Saarland lehnt auch nach den G20-Krawallen in Hamburg den Einsatz von Gummi- oder Reizstoff-Geschossen ab. Vor allem Gummi-Geschosse seien gefährlich und „nicht gezielt steuerbar“, sagte Landeschef Ralf Porzel.
30.07.2017
, 20:50 Uhr
„Es passt nicht in mein Demokratieverständnis, auf Menschenmengen zu schießen“, sagte Porzel. Mit dem Einsatz von Reizstoff-Geschossen, die die GdP in Thüringen forderte, habe man sich im Saarland noch nicht genauer befasst