Nach G20-Krawallen Polizeigewerkschaft im Saarland gegen Gummi-Geschosse

Saarbrücken · Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) im Saarland lehnt auch nach den G20-Krawallen in Hamburg den Einsatz von Gummi- oder Reizstoff-Geschossen ab. Vor allem Gummi-Geschosse seien gefährlich und „nicht gezielt steuerbar“, sagte Landeschef Ralf Porzel.

„Es passt nicht in mein Demokratieverständnis, auf Menschenmengen zu schießen“, sagte Porzel. Mit dem Einsatz von Reizstoff-Geschossen, die die GdP in Thüringen forderte, habe man sich im Saarland noch nicht genauer befasst

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