Choreograph Forsythe verfügt testamentarisch einen Aufführungsstopp

Hamburg/Frankfurt. Der Choreograph William Forsythe (Foto: ddp) hat testamentarisch festgelegt, dass seine Stücke nach seinem Tod nicht mehr aufgeführt werden dürfen. Das sagte er der "Frankfurter Rundschau" in einem Gespräch zu seinem 60. Geburtstag

Hamburg/Frankfurt. Der Choreograph William Forsythe (Foto: ddp) hat testamentarisch festgelegt, dass seine Stücke nach seinem Tod nicht mehr aufgeführt werden dürfen. Das sagte er der "Frankfurter Rundschau" in einem Gespräch zu seinem 60. Geburtstag. Der international gefeierte Choreograph, von 1984 bis 2004 Ballettchef in Frankfurt, nannte als Grund das deutsche Erbschaftsrecht, das seine Familie ruinieren würde: "Sie müssten so viel Erbschaftssteuer zahlen, dass sie nichts mehr hätten", sagte er dem Blatt. dpa

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