Chipperfield wünscht sich schönere Häuser

Oldenburg · Ossietzky-Preis für Menschenrechtlerin Die russische Historikerin und Publizistin Irina Scherbakowa ist gestern mit dem Carl-von-Ossietzky-Preis für Zeitgeschichte und Politik in Oldenburg ausgezeichnet worden. Der von der Stadt vergebene Preis ist mit 10 000 Euro dotiert.

Scherbakowa soll während ihres Aufenthaltes in Oldenburg auch an einer Diskussion mit dem Thema "Russlands Weg wohin?" teilnehmen.

Buchmesse in Mainz startet am 16. Mai

Die 1. Buchmesse Rheinland-Pfalz ist vom 16. bis 18. Mai in der Gutenbergstadt Mainz zu Gast. Die Messe will sich der gesamten rheinland-pfälzischen Verlagslandschaft widmen. Als prominente Gäste werden Fernsehkoch Johann Lafer, Sänger Thomas Anders und der Arzt Dietrich Grönemeyer erwartet. Die Veranstalter rechnen mit mehr als 5000 Besuchern.

Ruhrfestspiele mit Shakespeare eröffnet

Die Ruhrfestspiele Recklinghausen sind am Samstagabend mit Shakespeares "Der Sturm" eröffnet worden. Der isländische Regisseur Gísli Örn Garðarsson interpretierte die vieldeutige Handlung des Alterswerkes des großen britischen Dramatikers neu, originell und provozierend. Unter dem Motto "Inselreiche. Land in Sicht - Entdeckungen" präsentieren die Ruhrfestspiele bis zum 15. Juni viele Bühnenstoffe großer Insulaner wie Samuel Beckett oder James Joyce.

Chipperfield wünscht sich schönere Häuser

Der britische Architekt David Chipperfield (60) wünscht sich mehr schöne Schulen, Bürohäuser und Wohngebäude in den Städten. In den vergangenen Jahren habe es viele Architektur-Großprojekte gegeben, bei denen das Geld in öffentliche Gebäude wie Museen, Bahnhöfe und Bibliotheken floss. "Museen zu entwerfen ist relativ einfach, aber gute Bürohäuser und gute Schulen, das ist eher schwierig", sagte er am Samstag bei einer Veranstaltung in Berlin. Chipperfield hat in Berlin unter anderem das Neue Museum umgestaltet. Derzeit ist er an einem Projekt privater Bauträger für ein Luxus-Wohnhaus in Berlin engagiert.

Besucherrekord bei Thüringer Bachwochen

Mit einem Besucherrekord sind gestern in Weimar die Thüringer Bachwochen und das Bachfest 2014 zu Ende gegangen. Mit mehr als 23 000 Besuchern war die zehnte Saison des Musikfestivals laut Veranstalter die bislang erfolgreichste. Allein zum abschließenden Bachfest der Neuen Bachgesellschaft mit über 30 Veranstaltungen seien seit Mittwoch rund 8000 Gäste in die Stadt gekommen.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort