China reagiert auf Börseneinbruch mit Finanzspritzen

Shanghai · Nach massiven Eingriffen der chinesischen Regierung haben sich die Aktienmärkte gestern wieder etwas beruhigt. Nach dem Kursrutsch am Vortag pumpte die Zentralbank rund 130 Milliarden Yuan (18 Milliarden Euro) in die Finanzmärkte.

Die Börsen in Shanghai und Shenzhen notierten zum Handelsschluss nur noch leicht im Minus. Der Kursrutsch war unter anderem durch schlechte Wachstumsprognosen ausgelöst worden. Ferner kündigte die Wertpapieraufsicht an, auch nach dem Auslaufen des seit einem halben Jahr geltenden Verkaufsverbots für einige Großinvestoren am Ende der Woche "neue Maßnahmen" zu ergreifen, um einen Ausverkauf zu verhindern.

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