Leserbrief „Chemnitz erfordert Antwort des Rechtsstaats“ Chemnitz-Vorfälle missbraucht

 Dieser Feststellung Werner Kolhoffs könnte man zustimmen, wenn die Antwort lautete: Schutz derer, die schon länger hier leben, Bewahrung unserer Sozialsysteme vor ungerechtfertigter Ausplünderung und unserer Städte vor orientalischen Verhältnissen und Asylgewährung nur den wirklich Schutzbedürftigen.

Der Ungeist, der wieder in die Flasche gezwungen werden muss, ist nicht das Verhalten derer, die auf Missstände, wenn auch in unangemessener Form, reagieren, sondern der Ungeist, der unser Land dem unkontrollierten Zustrom fremder Abenteurer geöffnet hat. Wenn man die Berichterstattung verfolgt, muss man feststellen, dass der gewaltsame Tod des Deutschen in Chemnitz, unseren Politikern kaum ein Wort der Anteilnahme und der Presse keine Schlagzeile wert war. Das ist das eigentlich Verwerfliche an diesem Vorfall. Erst als Irregeleitete sich an Unschuldigen vergriffen, war das Geschrei groß. Da fing die Hetze richtig an. Auch Kolhoff missbraucht wie ein Politiker aus dem Saarland Chemnitz, um, nachdem der Höhepunkt erreicht ist, denen, die dagegen angehen, insbesondere der AfD, Rassismus vorzuwerfen. Diese Art der Hetze, hat schon lange vor Chemnitz eingesetzt, um den politischen Konkurrenten als unwählbar zu verunglimpfen. Es bestätigt sich der Eindruck, dass in Deutschland das Zeigen des „Hitlergrußes“ als größeres Verbrechen angesehen wird, als der Mord an einem Deutschen.

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